09.04.2022 | Herren
Unsere Herren konnten die wichtigen drei Punkte dank zweier Treffer
durch Jacob Fischer gegen die Reserve von SV Ettersberg an der
Falkenburg halten.
Doch nach zehrenden Wochen mit den Spitzenspielen in Niederzimmern
sowie Gaberndorf war es das erwartet zähe Spiel.
Ganze 14 (!) Spieler aus dem VfB Kader standen wegen Krankheit,
Verletzung oder Urlaub nicht zur Verfügung.
Und so kamen unsere „Edlen Herren“ Hannes
Träger sowie Sven Patron zu ihren Einsätzen. Ein
großer Dank gilt dieser (Einsatz-)Bereitschaft. Genau DAS
macht unseren VfB aktuell so stark!
Die Partie begann insgesamt nach Wunsch des Trainerteams. Die
Umstellung auf 3-5-2 erfüllte genau die Zielvorgabe und man
ließ quasi keine ernst zu nehmende Torchance zu.
Im Gegenzug versuchten es die offensiven Fischer, Schmid und Metzlaff
mit ersten Schüssen aus der Distanz.
In der 24. Minute musste dann jedoch ein großer Patzer der
Ettersberg Abwehr her, ein Querpass vor dem eigenen Tor, welchen
Goalgetter Fischer zum 1:0 nutzte.
Die Führung konnte jedoch auch nach Abschlüssen von
Wenk, Schmid und Hensger nicht weiter ausgebaut werden, so ging es nur
knapp in die Pause.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann noch klarer, wenngleich
spielerisch sicher nicht die beste Partie unserer Herren.
Besonders aber das Spiel über die Außen -
Kapitän Fabian Thiene rechts sowie Chris Hensger links -
klappte schon wesentlich besser als zuletzt. So verweigerte Hensger
nach zahlreichen Chancen förmlich das 2:0, ehe Thiene in der
77. Minute abermals Fischer bediente und dieser zum 2:0 einschob - eine
Erlösung.
Zudem ist es im fünften (!) Pflichtspiel bereits der
fünfte Doppelpack von Fischer nacheinander - was für
eine Serie.
Das Ergebnis hätte deutlich in die Höhe geschraubt
werden müssen, doch letztlich egal - ein klarer Sieg und eine
Bestätigung der guten Rückrunde.
Aufstellung:
Schneider - Wenk, Linstedt, Feustel - Dübler, Hassan
(Träger, 75.) - Thiene (C), Metzlaff (Klatka, 46.), Hensger -
Schmid (Patron, 74.), Fischer
Tobias Dübler
Weitere Fotos von Thomas Wenk gibt es hier