Die größten Erfolge unserer Fußballer
| 100 Jahre Vereinsgeschichte - da kommen einige Erfolge zusammen.
Ein erster sportlicher Erfolg ist uns aus dem Jahr 1923 überliefert: Der damals bekannteste Leichtathlet unseres Vereins war Fritz Lösch. 1923 gewann er die Mitteldeutschen Meisterschaften im Speerwurf und Diskus. Weitere überregionale Erfolge blieben ihm leider verwehrt, da er viel zu früh verstarb. Den ersten großen Erfolg der Fußballer stammt aus dem Jahr 1931. Damals gelang unsere 1. Herrenmannschaft der Aufstieg in die I. Gauklasse Ostthüringens. Unser damaliger Vereinsvorsitzender Otto Meinigke beschrieb die Aufstiegsspiele wie folgt: Mit 23:5 Punkten wurde die erste Elf Bezirksmeister des Bezirks A, und dann stand die Hauptaufgabe bevor, die Erkämpfung der Gaumeisterschaft in zwei Spielen auf neutralen Plätzen. Das Erste Spiel gegen den SC Oberweißbach in Rudolstadt wurde ziemlich sicher mit 4:0 gewonnen. Ein schwereres Spiel war das zweite und letzte Ausscheidungsspiel gegen die Spielvereinigung Uhlstädt in Jena. Der Kampfgeist der Mannschaft setzte sich durch und mit dem knappen Resultat von 4:3 wurde das Spiel in einem fabelhaften Endspurt gewonnen, der Gaumeistertitel der II. Klasse erkämpft.  Aufstiegsspiel gegen Uhlstädt 4:3 in Jena 1931 „4. Tor durch Himßler“, Fotograf: Franz Steinbrück Oberweimar Während der DDR-Zeit trug unser Verein den Namen BSG Motor Süd Oberweimar. Der größte Erfolg aus dieser Zeit ist die langjährige Angehörigkeit Bezirksklasse. Nach dem Gewinn der Kreismeisterschaft 1963 stieg die 1. Mannschaft der BSG Motor Süd Oberweimar in die Bezirksklasse auf, in mit einer kurzen Unterbrechung bis 1985 erfolgreich gespielt wurde. Trainer war in dieser Zeit Harald Irmscher, der 1967 Leo Jensen ablöste und die 1. Herren bis 1986 betreute. Die Bezirksklasse kann man mit der heutigen Kreisoberliga vergleichen.  Herrenmannschaft der BSG Motor Süd Oberweimar 1974 Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte ist noch gar nicht lange her und wir verdanken ihm unseren Nachwuchs-Fußballerinen. Unsere Juniorinnen qualifizierten sich 2016 und 2018 für die Hallenmeisterschaft des Nordostdeutschen Fußballverbandes. Unter Trainerin Stephanie Vopel holte sich der spielstarke Jahrgang unserer C-Juniorinnen 2016 mit einem 2:0-Sieg im Finale gegen den FFC Gera den Hallen-Landesmeistertitel. Damit konnten sich unsere Mädels für die 1. Hallenmeisterschaft des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) qualifizieren, die im März 2016 in Sandersdorf (Sachsen-Anhalt) ausgetragen wurde. Hier traf das Team von Stephanie auf die Mannschaften 1. FC Neubrandenburg 04 II (Mecklenburg-Vorpommern), SV Blau-Weiß Berolina Mitte (Berlin), FC Energie Cottbus (Brandenburg), Magdeburger FFC (Sachsen-Anhalt) und Radebeuler BC (Sachsen). Gegen diese Topteams wurden immerhin 2 Punkte erkämpft. Zu den talentierten Mädchen dieses Jahrgangs gehörten unter anderem Emilie Schauerhammer, Laura Stiebritz, Sarah Werner und Torhüterin Ronja Scholwin. Für den sportlichen Erfolg wurden die Fußballerinnen bei der Sportlergala des Stadtsportbundes Weimar im Januar 2017 als „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet. 2018 qualifizierte sich die nun als B-Juniorinnen antretende Mannschaft erneut für die Hallenmeisterschaften des NOFV. Diesmal konnte sogar einen hervorragender 5. Platz erspielt werden. Gegen den FC Energie Cottbus und 1. FC Neubrandenburg 04 gelangen unseren Mädels zwei Siege. Bei den anderen Begegnungen fehlte etwas das Glück. Sie verloren gegen Westsachsen Zwickau durch ein Gegentor 13 Sekunden vor Ende des Spiels und verpassten damit eine Podestplatzierung nur ganz knapp. Emilie Schauerhammer wurde als eine der besten Spielerinnen und Angelina Schönborn als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet.  Unsere erfolgreichen B-Juniorinnen mit Trainerin Stephanie Vopel 2018 Auf diese Erfolgsgeschichten können wir stolz sein! |